TABB Mitgliedern können zukünftig kostenlos Padel spielen
19.09.23 - Überwältigende Mehrheit der Mitglieder stimmt für Großprojekt
Der TABB-Vorstand hatte für den 18. September 2023 zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen, um über das „Projekt Padel“ abzustimmen. Mit einigem Kommunikationsaufwand hatte das Team um Abteilungsleiter Torsten Kronshage und Geschäftsführer Jan Eble in den Wochen davor versucht, eine möglichst breite Mitgliederbasis für diese Versammlung zu gewinnen, da es um nicht weniger als die zukünftige Ausrichtung der Tennisabteilung gehen sollte. 70 Teilnehmer dokumentieren den Erfolg der Werbeaktion und das Verständnis der Mitglieder um die Bedeutung dieser Investitions-Entscheidung.
Relevante Unterlagen sowie der zugrundeliegende konservative Business-Case standen 10 Tage vor der Versammlung auf der TABB-Webseite zur Verfügung. Nach Präsentation der Unterlagen gab es ausreichend Gelegenheit für Fragen und Redebeiträge. Auch Vertreter von „Padelando“, einem potenziellen Vertragspartner beim Bau der Padel-Courts, traten auf, um die Mitglieder auf Basis ihres "Insiderwissens" über die jüngste Markt-Entwicklung zu informieren.
Bestandteil des Konzeptes zum Bau von drei Padel-Courts ist u.a. die Aufgabe eines der aktuell vierzehn Sandplätze. Dafür dürfen TABB-Mitglieder zukünftig kostenlos Padel spielen. Die Padel-Courts sollen teilweise auch kommerziell genutzt werden und Einnahmen generieren. Das Abstimmergebnis lautete schließlich: 60 Ja-Stimmen bei 2 Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen. Ein überwältigendes Votum pro Padel, von dem der TABB-Vorstand sich viel für die Zukunft erhofft. Bei günstigem Ablauf der Formalitäten und Bauarbeiten sollen die Padel-Courts bereits im Frühjahr 2024 eingeweiht werden.
Abteilungsleiter Torsten Kronshage beschloss die Veranstaltung in der abteilungseigenen Tennishalle mit großer Zuversicht: „Wir sind überzeugt, dass Padel in Deutschland am Anfang einer sehr positiven Entwicklung steht und unsere frühe Entscheidung dafür die richtige Investition in ein neues Standbein und damit die Zukunftsfähigkeit der TABB ist. Es war uns extrem wichtig, dank guter Argumente das Vertrauen möglichst vieler Mitglieder für das Padel-Projekt zu gewinnen, was sehr gut gelungen ist.“